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Ernährung
Die Täubchen enthülsen die Körner nicht und schlucken sie im Ganzen hinunter. Leider geht bei der Auswahl der beliebteren Sämereien einiges daneben, sie schleudern die weniger beliebten Körner aus den Trögen, was eine Menge Schmutz machen kann. Dies lässt sich mit einem breiten, hochrandigen (5-7 cm Randhöhe) Futtertrog oder einer Futterrinne die auf dem Volierenboden steht einwenig einschränken, wenn auch nicht ganz verhindern.
Hilfreich sind hier sogenannte Stapelkisten mit ca 15 cm – 20 cm hohem Rand in die der Futtertrog eingestellt wird, die herausgeschleuderten Samen gehen so nicht verloren und eignet sich so noch als Futter für Hühner & Co und landet nicht wie sonst mit der Einstreu im Abfall.
Ein Kalkstein und/oder Sepiaschale sollte nicht fehlen, ebenso sauberes Wasser. Wald- oder Vogelerde ist sehr beliebt bei den Täubchen, die mit Vorliebe darin herum picken.
Es empfiehlt sich den Täubchen neben einer handelsüblichen Exotenfutter Mischung auch ein Mix 2 zu 1 aus Wellensittichfutter, Kanarienfutter, Wildsaaten und Waldvogelfutter (Zwergwachtelfutter) anzubieten. 1 Esslöffel pro Tier und Tag. Zur Kondition bei Zucht, Aufzucht und Mauser hochwertiges Ei- bzw. Aufzuchtsfutter für Wellensittiche, Kanarien- oder Exoten.
Eine empfehlenswerte Mischung:
Platahirse 15 %
Rothirse 12 %
Senegalhirse 9 %
Silberhirse 6 %
Dari weiß 3 %
Kardisaat 3 % (und oder
Maisgries 3 %)
Rübsen 12 %
Hanf 4 %
Leinsamen 2 %
Perillasaat 5 %
Kanariensaat (Glanz) 6 %
Mohn 4 %
Negersaat 3 %
Wildsamen 6 %
Milo 5 %
Grassamen 5 %
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Man bietet täglich reichlich frisches Grünfutter und Obst wie Apfel, Birne, Melone, Banane, Salatgurke, Gräser, Eisbergsalat, Vogelmiere, Goliwoog usw. an, das rundet zusätzlich den Speiseplan ab. Manche Täubchen nehmen das Grünfutter nur sehr kleingehackt an, was zu anfänglicher Ablehnung von Frischfutter in ganzen Stücken (z.B. ganzes Salatblatt usw.) führen kann. Im Winter empfiehlt es sich aus Mangel an guten Grünfuttersorten auch mal Vitamine ins Wasser zu geben (1-2 mal die Woche (Nekton T oder Gervit W).
Es dürfen keine Zitrusfrüchte verfüttert werden, diese sind für manche Täubchen wegen des hohen Säuregehaltes unverträglich.
Da sich die Täubchen nicht allein von Pflanzen ernähren reiche ich meinen Tieren als Zusatz eine ausgewogene Fettfuttermischung wie es sie fertig für Weichfresser (z.B. Chinesische Nachtigall) im Handel gibt.
Bedenken Sie, das eine reichhaltige (viel Eiweiß/ Fett/ ölige Sämereien) Fütterung den Bruttrieb fördert. Diamanttäubchen sind trotz Domestikation genetisch noch im australischen Ursprung verfestigt. So sind sie bei einem reichhaltigen Futterangebot, wie im australischen Frühling, sofort brutbereit.
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In den 2 monatigen Zuchtpausen bitte auf Eifutter, Quell- oder Keimfutter verzichten. Lebendfutter, Obst, Grünfutter und Fettfutter (Chin. Nachtigall) bitte nur sehr sparsam füttern.
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Diamanttäubchen nehmen wie alle Tauben Magensteine zu sich es sollte also genügend Grit im Vogelsand vorhanden sein, die Tiere nehmen diesen (Muschelschalen/kleine Steinchen) mit Vorliebe auf. Eine Extra Gritschale ist zwar meistens nicht nötig, vor allem dann, wenn man den Sand häufig wechselt. In großen Volieren oder Vogelzimmern haben sich Gritschalen und Gritsteine bewährt. Empfehlenswert sind Gritsteine wie es sie für Rassetauben gibt beliebt, sind hier Lehmgritstein der sehr leicht von den Täubchen bearbeitet werden kann.
Es werden die verschiedenen Hirsensorten (z.B. Kolbenhirse gelb oder rot) noch an der Rispe abgepickt, sowohl auf dem Boden als auch in einiger Höhe werden diese angenommen und sind als gesunde Leckerei sparsam zu füttern.
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Achtung: Bei der Haltung mit Prachtfinken, bitte ausschließlich als Hauptfutter Exotenfutter füttern. Die kleinen Finken bekommen sonst von zuviel ölhaltigen Saaten wie Leinsamen, Mohn, Hanf usw. Leberschäden.
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