Diamanttäubchen
  Timor Täubchen
 


Timortäubchen (Geopelia maugei)
Früher: Geopelia maugeus (Temminck 1809) 
engl. Name: Mauge' Dove, Barred Dove
Deutsches Synonym: Zebrataube

Gattung: Indo-australische Kleintauben
Familie: Tauben (Columbidae)



Ursprung und Lebensweise

Das Timortäubchen ist vor allem auf der Insel Timor aber auch über Flores, den Kai Inseln, Sumbawa, Sumba, den Tanimbar Inseln (Indonesien) und einigen kleineren Inseln weit verbreitet. 

Das Timortäubchen wird häufig als Unterart des Friedenstäubchen beschrieben, es bildet aber innerhalb der Familie Geopelia eine eigene Art. Es gleicht ihm zwar im Aussehen und der Größe, seine  Zebrazeichnung reicht aber über den Hals zur Brust zieht sich an den Flanken bis zum Bauch hin.

Mit einer Körperlänge von 23 – 26 cm ist es eine kleine wendige Taubenarten die sich viel und gern bewegt.

Sie bewohnt vor allem trockene offene Landstriche mit wenig Buschwerk. Landschaften in der Nähe von Flüssen und Seen werden gern und oft aufgesucht.

Beide Geschlechter sind gleich gefärbt, wobei die Zebrazeichnung am Hals beim Täuber klarer und reiner erscheint, der Schwanz ist lang und läuft spitz aus. Die gelbe federlose Haut um Schnabel und Auge (Orbitalring) ist beim Täuber kräftiger ausgebildet.Timortäubchen sind wie alle Kleintauben der Gattung Geopelia Körnerfresser und schlucken den ganzen Samen unzerkleinert herunter. Sie bevorzugen kleine bis mittlere Sämereien, sind aber auch an frischen Trieben und Blüten interessiert.
 
Das Timortäubchen sucht in Trupps von bis zu 60 Tieren am Boden nach Samen und Pflanzenteilen. In der Natur ernährt sich das Timortäubchen ähnlich wie das Diamanttäubchen von Gras-, Kräuter- und Akaziensamen, grünen Blättern und zum geringen Teil auch von Kerbtieren (z.B. Ameisen, Ameisen(larven)eiern, Heuschrecken, Weichkäfern usw.).

Wasser nimmt es wie alle Tauben durch einsaugen auf.
Die Hauptbrutzeit liegt in den Monaten September, Oktober und November. Das Timortäubchen kann jedoch auch zu jeder anderen Jahreszeit brüten. In das flache, aus feinen Zweigen und Gräsern bestehende Nest, das sich sowohl in Bäumen als auch in Sträuchern befinden kann, legt die Täubin 2 weißschalige Eier und bebrütet sie  14 Tage lang abwechselnd mit dem Täuber.
Die nur 11-12 Tage im Nest verbleibenden Küken werden nach dem Ausfliegen am Boden von beiden Eltern gefüttert. Der Täuber übernimmt die letzte Woche der Fütterung allein.
 







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Update 19. Oktober 2020


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