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Kropfmilch, ist ein Sekret des Kropf-Epithels, das unter dem Einfluss des Hormons Prolaktin bei Tauben (und Flamingos) zur Aufzucht der Jungtiere gebildet wird.
Kropfmilch besteht zu 64 bis 82 Prozent aus Wasser, der Aschegehalt beträgt circa 1,6 Prozent, 10 bis 13 (bis 19 ) Prozent sind Proteine und 7 bis 13 Prozent Fette mit hohen Anteilen von Lecithin, Vitamin B und Vitamin A; Kohlenhydrate fehlen ganz.
Die Bildung der Kropfmilch wird durch das Hormon Prolaktin, das sogenannte Führsorgehormon, in Gang gesetzt. Kropfmilch wird von den Tauben erst bei Bedarf, also, wenn das Küken schlüpft, in größerer Menge produziert. Prolaktin regt die Kropfmilchproduktion also nur an, wenn Bedarf an Kropfmilch besteht.
Im Regelfall wird Prolaktin innerhalb der Brutdauer vermehrt im Taubenkörper angereichert. Schlüpft in einem Zeitrahmen von 14-18 Tagen kein Küken, sinkt der Hormonspiegel wieder ab und es findet keine Kropfmilchproduktion statt. So kann man also den brütenden Tauben nicht einfach ein Küken unterschieben. Die Kropfmilch steht dem Küken nach dem Schlupf innerhalb von 4-12 Stunden zur Verfügung. Bis dahin zehrt es noch vom eingelagerten Dotter.
Zusammensetzung der Kropfmilch in der Zusammenfassung:
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Fett: 7 - 13%
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Protein: 10 - 19%
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Wasser: 65 - 81%
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Asche: ca. 1,5% -1,6 %
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