Diamanttäubchen
  GA Zucht
 
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Gelege mit fünf Eiern
Die Zucht
Zur Zucht sind einige Maßnahmen zu treffen, Gouldamadinen vermehren sich nur, wenn alle Haltungsbedingungen optimal aufeinander abgestimmt sind. So sind Goulds wärmebedürftig  die Temperatur darf nicht unter 20 C° (besonders Nachts) abfallen, auch die Luftfeuchtigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle und sollte zwischen 65 - 70 % liegen. 
Das Paar, das man zur Zucht ansetzen möchte sollte min. 1 Jahr alt und vom selben Farbschlag sein. Leider gibt es schon jetzt ein durcheinander an spalterbigen Vögeln die wir einem wilden Kreuzungs-Kuddelmuddel verdanken. Die Partner müssen miteinander harmonieren, ein Paar, das sich nicht versteht wird auch keine Nachkommen großziehen. Die Henne muss in ausgezeichneter Verfassung sein um unnötige Ausfälle zu vermeiden.
Es empfiehlt sich die paarweise Zucht in Zuchtboxen von 120 cm x 50 cm x 50 cm (L x B x H) die man mit Naturästen ausstattet, zum begrünen kleine künstliche Pflanzen wie sie in der Terraristik Verwendung finden. Gouldamadinen sind Höhlenbrüter, hat man kein angehängtes Brutabteil (z.B. bei Zuchtboxen v. Fa. Graf), muss man für geeignete Nisthilfen sorgen. Wir nehmen pro Paar zwei Exotennistkästen (15 x 15 cm) oder zwei Wellensittichkobel (siehe Zeichnung) der Auswahl wegen. 
 
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Hat sich nun das Paar gefunden und sagt ihm auch die Brutstätte zu, beginnt der Hahn den Nestbau. Zu diesem Zweck stellen wir Sisal, lange Kokosfaser oder am Halm getrocknete Gräser zu Verfügung. Die Paarung vollzieht sich erst nach der Fertigstellung des Nestes. Der Hahn lockt seine Henne mit einem Lockruf ins Nest, dort findet dann die Kopulation (das Treten) statt. Wenige Tage nach erfolgreicher Paarung, kommt es zur Eiablage. Nach der Ablage des dritten Eies brütet das Paar fest. Das Gelege besteht aus 6 weißschaligen Eiern und wird im Wechsel 14 Tage lang von Henne und Hahn bebrütet. Nur Nachts sitzen beide gemeinsam im Nest.
 
 



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Update 19. Oktober 2020


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