Die Aufzucht
Goldschnabeltäubchen sind recht ruhig bei der Aufzucht der Jungen. Dennoch kann jede Störung zur Folge haben, dass das Nest fluchtartig verlassen wird. Häufig dauert es einige Zeit bis die Tauben zum Nest zurück fliegen. In Außenvolieren und bei kalter Witterung bedeutet dies meist den Tot des Geleges bzw. der Brut. Perutäubchen sind in der Brut äußerst unverträglich und verjagen alles was sich in der Nähe ihres Nestes aufhält. Auch hier bewährt sich die Zucht in Zuchtboxen.
Eifutter und Lebendfutter sollten, wie schon bei den anderen Kleintauben erwähnt, immer zu Verfügung stehen. Die Jungtauben werden auch hier in den ersten Tagen mit der Kropfmilch ernährt.
Später werden Sämereien auch Obst und Grünfutter der Kropfmilch zugesetzt.
Die Nestlingszeit beträgt nur zehn Tage. Täubin und Täuber füttern noch 8-10 Tage zu, ab dem 20. Tag fressen die jungen Tauben selbständig. Meist hat das Paar in dieser Zeit bereits das zweite Gelege.
Anmerkung: Es empfiehlt sich für die Dauer der Brut und Aufzucht die Chinesischen Zwergwachteln aus der Voliere zu nehmen, da sonst die Wachteln vom Täuber ständig angegriffen werden.
Allgemein haben Wachteln nichts in den Zuchtboxen der Kleintauben bzw. Prachtfinken zu suchen!
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